Über mich

Erich L.

Meine Kindheit verbrachte ich mit Schwester und Eltern in Remels, einem kleinen Dorf in Ostfriesland.

Meine Eltern gründeten ein Transport- Unternehmen, Mutter und Vater waren vollbeschäftigt, wir hatten eine Haushälterin.

Aufgrund eines geplatzten Wechsels mußte mein Vater Konkurs anmelden. Die Scham war riesengroß, in einer „Nacht- und Nebelaktion“ verließen wir unser Dorf und fuhren im Jahr 1965 nach Münster.

In Münster machte ich mein Abitur am Ratsgymnasium, als Belohnung meine erste Auslandsreise nach Marokko.

Zunächst studierte ich Ethnologie, wechselte aber sehr schnell zur Rechtswissenschaft. Das Jurastudium war gekrönt mit einem bzw. Zwei Praktika an der „Deutsch-Thailändischen Handelskammer“ in Bangkok.

In Frankfurt, Leipzig und Dortmund war ich für die Deutsche Bank tätig. Erstaunlich, aber ich war tatsächlich auf dem Weg, Karriere zu machen.

Dann verlor ich meinen Job! Probleme in der Ehe, Alkohol, das ganze Absturzprogramm. Irgendwie fing ich mich, Windkraftanlagen in Polen waren ein „verheißungsvolles“ Geschäftsmodell.

Hierfür machte ich mich als Rechtsanwalt selbstständig. Das Abenteuer in Polen begann: Entwicklung von Windkraftanlagen! Nach einer “ Durststrecke“ kamen erste Erfolge.

Ich kaufte mir ein Penthouse und musste den Euro nicht mehr zweimal umdrehen, lebte nach dem Motto: Was kostet die Welt?

Eines Tages: Hausdurchsuchung und Beschlagnahme all meiner Unterlagen! Das Finanzamt hatte es auf meinen Geschäftspartner abgesehen und suchte bei mir nach Beweisen. Meine Buchhaltung war leider erbärmlich, ich wurde massiv unter Druck gesetzt. Ergebnis: Ich musste mein Penthouse verkaufen.

Aufgrund meiner Tätigkeit in Polen wurde ich nach Südmarokko eingeladen, wurde Botschafter der „Desert Food Foundation„, eine Stiftung des Familienunternehmers Schöller. Ein erstes Projekt in Südmarokko war in Planung, Absichtserklärungen gezeichnet!

Im Jahr 2014 zog nach nach Las Palmas de G.C. und war damit ca. 150 km vom Projekt entfernt. Aber Schöller beschloss, nach Kenia zu gehen!

Trotz dieses Rückschlags arbeitete ich weiter an einem anderen Projekt in den südlichen Provinzen von Marokko in Kombination mit einem Pilotprojekt auf Gran Canaria. Politisch wurde es jedoch immer komplizierter, Marokko und Spanien: Eiszeit!

Covid 19 kam und jahrelang ging garnichts.


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